Deutsches Spinpasta Wiki
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Endlich ist es wieder so weit. Lange genug habe ich sie ausgespäht, einen Plan ausgeheckt und jetzt ist es so weit. Das heißt, heute Abend ist es so weit… Mein Name ist Vergo und ich habe eine ziemlich langweilige Woche hinter mir. Und ich habe Hunger, ich brauche Fleisch. Ich brauche Menschenfleisch. Aber ich muss warten. Solange bin ich also noch Kira.

„Hey Kira?“, mein Cousin Cyber lässt mich hochschrecken. „Ja?“ „Wie geht’s dir?“, er schaut mich besorgt an. Er weiß, wie ich denke. Das tut jeder in meiner Familie, weil wir alle im Grunde gleich denken. Wir alle sind Mörder, nur habe ich nun mal einen Kannibalismus. „Hungrig. Aber das läuft schon. Hast du alles gerichtet?“ „Jupp. Kamera ist geladen und gerichtet. Die Zimmerreservierung ist auch erledigt.“ „Und die Betäubungsmittel?“, frage ich.

„Ja ich weiß, der letzte Lieferant war schlampig. Aber der ist besser, versprochen“, versichert er mir. „Na gut. Danke“, gebe ich zurück.

Später am Abend…

Cyber wartet unten, der Chauffeur fährt das Auto und alles was ich brauche ist das Opfer. Die Spritze ist in meiner einen Hand und mit der anderen Hand halte ich mich unter dem Bett versteckt. Irgendwie klischeehaft, aber es ist angesichts der Einrichtung der beste Platz. Wie auch immer, laut meiner Recherche kommt das Opfer um 17 Uhr nach Hause. Dann schaut es bis ca. 00.00 Uhr Fernsehen und geht ins Bett. Das Opfer ist eine Dame, die ihre Kinder und ihren Mann umgebracht hat. Angeblich soll es ein Einbrecher gewesen sein, aber ich habe alles überprüft. Sie war es und jetzt schaut sie unten Fernsehen, nichtsahnend dass sie bald sterben wird. Ich frage mich, ob es ihre Kinder geahnt haben, dass sie bald sterben werden als ihre Mutter beschloss sie zu töten.

Die Tür knarrt, die Frau kommt ins Zimmer und legt sich ins Bett. Ich krieche unter dem Bett hervor. Langsam… ganz langsam. Mein Oberkörper ist fast draußen, da hör ich ein Knacken. Schnell verstecke ich mich wieder unter dem Bett. Eine Gestalt steigt durch das Fenster. Ich kann sie nicht genau erkennen, ich glaube es hat ein Mes- Oh nein nicht der schon wieder!

Ich rutsche unter dem Bett hervor, stehe auf und drücke ihn gegen die Wand. "Warum bist du hier?“, zische ich leise, mit meiner verzerrten Stimme. „Ich hatte vor, diese Tussi zu töten.“, flüstert Jeff. „Tut mir Leid, aber die Lady steht bereits auf meiner Opferliste. Ich hatte sie als erstes.“ Da hören wir ein Gemurmel und die Lady öffnet langsam die Augen. Ich schleiche schnell zu ihr, bevor sie aufstehen konnte und jage ihr die Spritze in den Hals. „Bye then.“, sage ich grinsend, dann fällt sie in Ohnmacht. Ich schau zu Jeff.

„Wolltest du schon mal ins Fernsehen kommen?“, frage ich. Ich muss wohl eingeschlafen sein. Es ist bereits nach 00.00 Uhr. Ich hätte nicht so lange fernsehen sollen Wo ist denn die Fernbedienung? Ach da aufdem Tisch, wo sie hingehören sollte. „Die Zahl der Morde nimmt in letzter Zeit zu.“ Jaja Herr Nachrichtensprecher. Oh Mann, ich muss ins Bett. „Hallo. Ist das Ding an?“ Was ist das. Wer ist das auf dem Fernseh-Bildschirm? „Schön. Ich nehme an, dass alle Kinder zu dieser Zeit im Bett sind, also fangen wir gleich an.“

Na ja. Das kann ich mir noch ansehen. „Vielleicht kennen ein paar von ihnen mich bereits. Mein Name ist Vergo und ich bin ein Mörder mit einigen psychischen Krankheiten. Eine davon ist Kannibalismus.“ Die Kamera schwenkt um und ein Junge sitzt neben einer Dame. Der Junge sieht nicht gerade gesund aus, aber er lächelt.

„Heute habe ich allen Zuschauern einen Gast mitgebracht.“ Der Junge steht auf. „Hallo allerseits, mein Name ist Jeff. Ich hoffe ihr geht alle schlafen.“, sagte er und beide kicherten, als hätte er einen Witz gemacht. Inzwischen hatte Vergo etwas vom Tisch aufgehoben. Er rieb es unter die Nase der Frau und sie wachte auf. „Hallo meine Dame. Es freut mich Sie begrüßen zu dürfen.“, gab Vergo von sich.

„Ihnen ist die Ehre zuteil geworden, sich an einer kleinen Kochstunde mit uns beiden zu beteiligen.“, meinte der Junge der Jeff hieß. Moment mal, sagte er gerade Kochstunde? „Ich will hier raus!“, kreischt die Frau. „Es tut mir wirklich Leid, aber so einfach ist das nicht.“, entschuldigt sich Vergo, „Sie hatten einen Mann und zwei Kinder, die sie allerdings umgebracht haben. Das reicht für mich, sie zu töten.“ Die Frau schaut zu Jeff. „Und sie?“, fragt sie mit zitternder Stimme. Jeff grinst, aber das hat er glaube ich schon die ganze Zeit getan. Oder ist sein Grinsen eingeritzt? Warum blinzelt er eigentlich nicht?

„Wissen sie, ich bin ein Psychopath. Ich brauche nicht mal so tiefgründige Gedanken um jemanden umzubringen.“ Die Frau winselt. Vergo gibt Jeff ein Messer. „Deutscher Stahl, schneidet hervorragend.“, sagt er fröhlich und Jeff nimmt das Messer entgegen. Als nächstes schlägt er das Messer in den Arm hinein und die Frau kreischt vor Schmerzen. „Du hast Recht. Die Qualität ist nicht schlecht.“ Vergo nahm etwas, das ein bisschen wie eine Kanone aussah. Aber es war keine, es erinnerte an eine Fantasy Waffe aus einem Anime. Vergo hält die Waffe an den Brustkorb der Dame.

„Sie werden nur einen kurzen Schmerz spüren.“, sagt er in einem beruhigenden Ton. Dann schoss er ab. Das glaube ich zumindest, denn ich sah einen Lichtblitz. Inzwischen war die Frau befreit und die beiden Jungs waren weg. Unten rechts am Bildschirm war ein Counter (3), die Frau versuchte zu fliehen, aber sie blutete extrem. (2) Sie versucht die Tür aufzubekommen, aber vergeblich. (1) Sie geht zur Kamera und flüstert „Hilfe!“. Danach schien sie von innen zu explodieren. Ich sah wie ihre Organe von ihrem Platz verschoben wurden und an der Wand kleben. Da kamen die beiden Jungs wieder rein. „Also nachdem man die Organe des Menschen auf diese oder eine andere Weise aus dem Körper geschafft hat, kann man sie grillen, braten, füllen und garen lassen.“, rät Vergo.

„Danke, dass sie sich das hier bis zum Ende angeschaut haben und viel Spaß noch.“, sagt Jeff. „Bye then!“, riefen beide und der Bildschirm geht wieder auf das normale Programm. Komischerweise ist mir nicht danach zu kotzen. Mir geht es unglaublich gut. Abgesehen davon, dass ich müde bin. Ich sollte schlafen gehen.

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