Deutsches Spinpasta Wiki
Advertisement

Hallo...ist das Ding an?.....okay....es geht los... Mein Name ist Steve ...ich bin 24 Jahre alt und Anstaltsleiter einer Psychiatrie in der Nähe von Ohio. Nun, ich weiß wirklich nicht wie ich anfangen soll... Momentan befinde ich mich im Hauptbüro der Anstalt...meine Uniform....ist voller Blut. Ihr fragt euch sicher was passiert ist.. Nun...es ist so....wir haben ihn.. Nach all den Jahren haben wir ihn endlich... Jeffrey Blalock...der über alles bekannte Massenmörder aus den Medien, wurde endlich geschnappt und hier in die Psychiatrie gebracht. Es war alles andere als leicht ihn zu schnappen. Wir benutzten eine spezielle Taktik die ich leider nicht verraten darf… Jedenfalls war es so:

Es war zirka 21:05 als einige Angestellte der Psychiatrie zusammen mit einigen bewaffneten Polizisten die Anstalt verließen. Ich weiß bis jetzt nicht was sie getan haben und wie sie es getan haben…da ich mich um andere Patienten kümmern musste und deswegen nicht dabei war.

um Punkt 22:00 bekamen wir den ersten Anruf… „Wir sind ihm auf den Fersen!“, schrie einer der Polizisten. Danach hörte ich im Hintergrund einen lauten Schrei und anschließend ein eigenartiges statisches Rauschen…

Zirka um 23:23 bekamen wir einen weiteren Anruf von einem der Polizisten: „Wir haben ihn…wir bringen ihn nun zur Anstalt…“

Nervös beendete ich meine Arbeit bei dem Patienten und ging in die Eingangshalle der Anstalt. Meine Hände zitterten…und Schweißtropfen rannten mir über die Stirn. Ihr könnt diese Gefühle…die ich da empfunden habe nicht nachvollziehen. Was ist wenn sie ihn wirklich haben?...Den größten Serienkiller in der Geschichte der Menschheit…Jeffrey Blalock…..auch bekannt als….Jeff The Killer.

Ich hörte plötzlich einen lauten Schrei der von draußen kam. Vor Schreck sprang ich auf, ging zu einem Schreibtisch, öffnete eine Schublade und nahm daraus eine Pistole. Ich zielte mit zitternden Händen auf die Eingangstür der Anstalt. Für einige Sekunden konnte man nichts hören…es war still…. Plötzlich wurde die Tür aufgetreten und ein sackähnliches….Ding….wurde herein auf den Boden geworfen. Das Ding das da auf den Boden lag zappelte wie ein Fisch herum und gab hin und wieder ein merkwürdiges „HMPF!!!“ von sich. Einige Sekunden vergingen bis 4 Polizisten mit blutüberströmten Uniformen die Eingangshalle betraten und sagten: „Das ist er….wir haben ihn“ Ich sah mir den Gegenstand am Boden genauer an und erkannte dass es eine Person in einer Zwangsjacke war die einen weißen Sack über den Kopf trug. Ich sah auf …und fragte: „Vier?....ihr vier?....w-wo sind die anderen zwei? Die Mitarbeiter der Anstalt?“ Ich habe diese Frage gestellt weil ich genau wusste dass es insgesamt sechs Personen waren die sich auf die Suche nach Jeff machten. Einer der Polizisten trat hervor und zeigte seine blutige Hand. Ich merkte dass er nur noch drei Finger hatte. „Das hier…ist rein gar nichts…“ , sagte der Polizist. „Was denken Sie…hat er mit ihren Mitarbeitern gemacht?..“ Langsam senkte ich die Waffe und legte sie langsam zurück in die Schublade. Ein anderer Polizist trat hervor und zeigte auf eine Stichwunde auf seiner Brust. Mit leiser und rauer Stimme sagte er: „Wenn ich in den nächsten zwei Stunden nicht im Krankenhaus bin….werde ich verbluten“.

Die anderen zwei Polizisten waren wohl auf, sie hatten nur ein paar blutende Schnitte. Ich versuchte zu verarbeiten, was ich da gerade sah. Wie konnte ein normaler Mensch eine Gruppe, die aus sechs Leuten bestand so zurichten? Ich meine…er hat zwei meiner Angestellten getötet…und die Polizisten, die diese Angestellten eigentlich beschützen sollten…hat er schlimm zugerichtet. Ich rannte zum Telefon und rief einen Krankenwagen für die zwei Polizisten. Für die anderen zwei holte ich Verbandszeug. Den gefesselten Jeff sperrten wir in der Zeit in eine Zelle, damit die Sanitäter keine Fragen stellten. Nach wenigen Minuten hörten wir die Sirenen eines Krankenwagens und einige Sanitäter betraten mit einer Trage die Anstalt. Ich erklärte ihnen, dass einer der Patienten der Psychiatrie die Polizisten angegriffen hatte. Der verletzte Polizist mit der Stichwunde begann Blut zu spucken und der andere mit den drei restlichen Fingern begann plötzlich laut zu schreien, da die Verletzungen der Beiden immer schmerzhafter wurden. Ohne zu zögern legten sie einen der Polizisten auf die Trage und führten ihn zum Krankenwagen. Den anderen behandelten sie noch vor Ort. Nach zirka 15 Minuten hatten sie die beiden ins Krankenhaus verfrachtet. Die einzigen die noch in der Anstalt waren, waren ich, die zwei leichtverletzten Polizisten, zirka 40 Patienten….und Jeff…der in einer Zelle lag.

Nachdem die Polizisten dieses ungewöhnliche und grausame Ereignis verarbeitet hatten beschlossen wir uns um Jeff zu kümmern. Wir gingen zu seiner Zelle und sahen wie er noch immer am Boden zappelte. Er hatte noch immer diesen Sack über seinem Kopf. Ich sah einer der Polizisten an: „Wozu der Sack?“ , fragte ich die beiden Polizisten. „Nur so konnten wir ihn täuschen“ , antwortete einer der beiden.

Als Jeff meine Stimme hörte, zappelte er noch mehr. Noch immer war ein lautes „HMPF!“ von ihm zu hören, da der Sack seinen Mund versperrte. Er zappelte immer mehr und irgendwie schaffte Jeff es, dass der Sack sich lockerte…dann konnte man deutliche Worte hören. Er schrie: „LASST MICH ENDLICH HIER RAUS IHR VERDAMMTEN zensiert!!“

Ich schluckte den Speichel auf meiner Zunge und ließ meine Kehle staubtrocken werden. Diese Stimme…diese Stimme…..klang….wie von einem Dämon… Wir beschlossen Jeff in ein Zimmer zu setzen um ihn zu verhören. Die Polizisten standen am Eingang der Zelle und gaben mir Rückendeckung. Sie hielten ihre Revolver auf den unruhigen Jeff. Zuerst ging ich langsam auf ihm zu. Danach beschloss ich ihm den Sack vom Kopf zu nehmen...ich weiß dass dieser Mensch grausame Dinge getan hatte…aber dass er erstickt wollte ich auch nicht. Ich zog Jeff den Sack vom Kopf….und plötzlich war er…ganz ruhig. Ich merkte erst jetzt dass er mit dem Gesicht zum Boden lag und ich ihm deshalb nicht sehen konnte. Langsam…rollte er sich auf die Seite…und sein Gesicht wurde immer mehr erkennbar. Schließlich konnte man sein ganzes Gesicht sehen.

Er grinste mich an…Meine Augen wurden immer größer…dieses verdammte Gesicht war…einfach nur grausam. Die Haut war völlig bleich…so…schneeweiß…und diese Augen! Diese verdammten Augen! Ich kann bis heute nicht schlafen wenn ich an diesen Blick denke! ….und dieses….Lächeln….dieser Mund war so riesig. Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich auf den noch immer am Boden liegenden Jeff. Irgendwann habe ich es einfach nicht mehr ausgehalten diesen Mistkerl in sein Gesicht zu sehen! Ich sagte beunruhigt dass er aufhören soll mich anzugrinsen, doch dann bemerkte ich dass das gar nicht möglich war! Sein Mund war bis zu den Backen aufgeschlitzt! Ich…ich habe schon einige Phantombilder von Jeff gesehen…doch dass er wirklich so aussah glaubte ich nicht. Es vergingen viele Sekunden in denen ich Jeff anstarrte….ich sah noch immer…in diese blutunterlaufenen, psychopathischen Augen…bis ich merkte dass er sie nie schloss. Er konnte nicht blinzeln da er keine Augenlider hatte. Ich habe schon viele entstellte Patienten gehabt…aber kein Anblick war so grausam wie dieser…

Die Polizisten haben mir geholfen Jeff aufzuheben. Davor nahmen wir ein langes Klebeband und klebten es über seinen Mund. Danach zerrten wir ihm ins Verhörzimmer in dem wir die Gespräche die wir mit unseren Patienten führen aufzeichnen. Wir rissen ihm das Klebeband vom Mund und er begann laut zu schreien. Er wollte gar nicht mehr damit aufhören. Also beschloss ich ihm ein Beruhigungsmittel zu geben. Doch das wirkte nicht! Ich gab ihm ein weiteres Mittel. Doch das wirkte ebenfalls nicht! Nach langer Zeit hörte er doch freiwillig auf. Seine Stimme war nun noch rauer als vorher. Jeff und ich saßen da, zwischen uns ein zirka 2 Meter langer Tisch. Ich faltete die Hände und starrte ihn an. Jeff starrte zurück. Ich beschloss hart zu bleiben und nicht wieder die Fassung zu verlieren. Der Gedanke daran dass ich der Einzige Mitarbeiter bin der Nachts arbeitet jagte mir einen leichten Schrecken ein. Doch zum Glück war ich diesmal nicht ganz alleine. Ich wusste dass die Polizisten alles geben um mich zu beschützen…sollte es zu einer Ausnahmesituation kommen.

Ich bat einen der Polizisten mir Jeffs Akte zu geben. Ich öffnete sie und las vor:

„Name: Jeffrey Blalock

Alter: unbekannt

Herkunft: unbekannt

Geschlecht: männlich

Nationalität: amerikanisch


…Erzählen Sie mir von ihnen Jeff….wie alt sind Sie und von wo kommen Sie?“ Jeff sagte nichts. „Was ist Ihre Geschichte Jeff?...was hat Sie zu diesen Taten verleitet?“ Er antwortete nicht. Es schien als würde er mir nicht mal zuhören. Ich bat einen der Polizisten mir ihren Revolver zu leihen. Danach ging ich zum anderen Ende des Tisches und hielt Jeff die Waffe an den Kopf. Jeff sah nach unten und kicherte…Ich blieb hart und wurde lauter: „Was hat Sie zu diesen Taten verleitet, Jeffrey!?“. Plötzlich war eine raue leise Stimme von ihm zu hören: „Wissen Sie….wie es ist….wenn man jemanden….einfach nur….wehtun …will?“. Jeff sah auf: „HERLICH!!!“ , schrie er. Ich zielte noch immer mit dem Revolver auf Jeffs Gesicht. Langsam legte ich die Sicherung des Revolvers um. „….Reden Sie….Mr. Blalock….ich habe kein Problem damit einen Massenmörder den Schädel wegzupusten…“. Jeff sah zurück auf den Tisch. Ich ging zurück auf das andere Ende des Tisches, setzte mich und legte die Waffe vor mich hin. Wieder faltete ich meine Hände: „Ich hörte Sie hatten vor kurzem eine Auseinandersetzung mit einem anderen Serienkiller… Während des Kampfes haben Sie eine ganze Lagerhalle in Flammen aufgehen lassen…“. Jeff starrte mich ganz plötzlich an: „Der zensiert* hatte keine Chance…“ sagte er. Ich seufzte: „…Und wer ist Jane? Und dieser….“Slenderman“? ...Komplizen von Ihnen…schätze ich mal…“ Jeff fragte misstrauisch: „…..Woher zur Hölle wissen sie das alles???“. Ich schwieg. Dann fuhr Jeff ganz plötzlich fort: „…Slenderman ist ein-´´ „Ein großer Mann im Anzug der Kinder entführt?“ , unterbrach ich. Jeff lachte: „Haha!...sie mieses kleines zensiert* sie wollen mich doch tatsächlich zensiert* was?“. Wieder schwieg ich.

Ich dachte nach…und fragte anschließend erneut: „Wer ist Jane?“. „Nur eine miese eifersüchtige Schlampe die versucht mich nachzuahmen…“ Ich warf einen Blick in Jeffs Akte: „Hören Sie Jeffrey…warum können Sie nicht einfach einsehen…dass Sie nach all den Jahren in denen sie gemordet haben…endgültig verloren haben… Ich meine sehen Sie sich doch an… Sie sitzen in einer Psychiatrischen Anstalt, gefesselt in einer Zwangsjacke“. Ich sah Jeff ins Gesicht. „Sie haben verloren, Jeff!“.

Jeff schwieg für einen kurzen Moment…bis er plötzlich anfing extrem laut und unkontrolliert zu lachen: „Hören Sie zu Sie Rattenbengel…Ich morde schon seit über 4 Jahren in Serie…heute Nacht habe ich zwei weitere Morde begangen…und die Opfer waren Ihre Kollegen…Es ist wahr, dass mir so etwas noch nie in meinen ganzen Leben passiert ist…dass ich gefesselt werde… und in einer Zwangsjacke in eine Psycho- anstalt gesteckt werde…aber nun ist das Spiel aus…“. Ich sah Jeff misstrauisch an.

„DENN JETZT IST ES ZEIT SCHLAFEN ZU GEHEN!!!!!!“ Jeff stand auf und schnitt die Zwangsjacke mit einem kleinen Messer auf. Er hat sich befreit! Ich griff nach dem Revolver, doch Jeff war schneller. Er warf das Messer und traf mich genau an der Schulter. Schreiend fiel ich zu Boden. Die Polizisten die vor der Tür Wache hielten, stürmten herein und trauten ihren Augen nicht. Der eine zog erschrocken nach seiner Waffe, während der andere damit beschäftigt war nach dem Revolver zu greifen der auf dem Tisch lag. Doch Jeff beherrschte unglaubliche Schnelligkeit und zog ein weiteres kleines Messer aus seiner Hosentasche. Er zielte auf den Polizisten der gerade dabei war seine Waffe zu ziehen. Er warf das Messer noch bevor der Polizist die Möglichkeit hatte abzudrücken und traf den Polizisten genau auf der Stirn. Der Polizist fiel zu Boden und war sofort tot. Das Blut spritzte wie in einem Horrorfilm. Der andere Polizist erreichte in der Zwischenzeit die Waffe auf dem Tisch, doch Jeff war wieder schneller und ging in Deckung. Er versteckte sich unter dem Tisch. Verzweifelt verschoss der Polizist jede einzelne Kugel während ich mir das Messer aus der Schulter zog und zur Tür hinaus humpelte. „Ihr Idioten! habt ihr etwa vergessen ihm zu durchsuchen!?“, dachte ich. Dann passierte es…dem Polizisten ging die Munition aus. Das war Jeffs Chance! Jeff stand auf und sprang auf den Tisch. Er nahm Anlauf und warf sich auf den Polizisten. Der Polizist war einfach zu langsam und hatte keine Chance sich zu wehren. Als nächstes hörte ich das Knacken eines Knochens. Ich erholte mich von meinen Schmerzen und stand auf. Jeff hatte nun auch den letzten Polizist umgebracht. Er hat ihm das Genick gebrochen. Ich wusste dass ich der Nächste war wenn ich jetzt nicht gleich etwas tat. Ich wusste dass Jeff sich als nächstes auf mich werfen wollte. Doch diesmal war ich schneller und knallte Jeff die Tür des Raumes zu. Danach flüchtete ich durch den langen Flur der Anstalt, vorbei an den Zellen der Patienten. Ich wusste dass Jeff mir nur knapp auf den Fersen war, doch ich wagte es nicht mich umzudrehen. Ich rannte so schnell ich konnte an einen Tresen vorbei auf dem meine Autoschlüssel lagen. Ich schnappte mir die Autoschlüssel. „KOMM HER!!!!“ hörte ich Jeff hinter mir schreien. Ich kniff die Augen zusammen und verließ die Anstalt. Ich rannte zu meinem Auto, schloss es auf, stieg ein und fuhr mit Vollgas davon. Ich hatte es tatsächlich geschafft. Ich bin Jeff the Killer entkommen!


Einige Wochen nach dem Vorfall…

Auszug aus einer lokalen Zeitung:

„Blutiges Massaker in einer Psychiatrischen Anstalt in der Nähe von Ohio! Der schon seit über vier Jahren gesuchte Jeffrey Blalock (Auch als Jeff The Killer bekannt) wird verdächtigt! In der Anstalt wurden am vergangenen Mittwoch über 36 Leichen aufgefunden. Wie es zu dem Massaker kam ist noch unbekannt.“

Advertisement